Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Seit einiger Zeit haben wir auch in Deutschland mit der Verbreitung der Eichenprozessionsspinner zu kämpfen. Die Brennhaare der Raupen sind giftig und können für Mensch und Tier zum Gesundheitsrisiko werden. Die richtige Herangehensweise bei der Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner ist von entscheidender Bedeutung. Als umweltfreundliche Methode hat sich die Behandlung mit Heißwasser bewährt. Mit uns entfernen Sie Raupen und Nester gefahrenlos und ökologisch.

Die Haare der Raupen des Eichenprozessionsspinners können schwere gesundheitliche Schäden verursachen, die zum Teil langjährige Behandlungen nach sich ziehen. Kommt es zu einer Berührung mit der Haut, sind Ausschläge, Reizungen und Entzündungen wahrscheinlich. Wenn sie in die Atemwege gelangen, drohen Husten, Atemnot oder Asthma. In seltenen Fällen kann es zu einem lebensbedrohlichen allergischen Schock kommen, der sofortige ärztliche Behandlung erfordert.

Zwischen Mai und Juni ist das Risiko besonders hoch, da die Larven zu diesem Zeitpunkt ihre Brennhaare ausbilden. Aber auch nach der Verpuppung ist mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Eichenprozessionsspinner zu rechnen. Wenn die Härchen in den verlassenen Nestern zurückbleiben, behalten diese noch über Jahre hinweg ihre giftigen Eigenschaften. Außerdem sind sie so fein, dass sie leicht mit dem Wind fortgetragen werden können und sich in einem Radius von bis zu 500 Metern verbreiten.
Unser Heißwasser-Schaumverfahren ist das Mittel der Wahl, wenn es um die schnelle, effiziente und umweltschonende Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner geht.
Dabei wird heißes Wasser nahe dem Siedepunkt (ca. 97 °C) über eine Lanze zur befallenen Stelle gebracht. Im selben Arbeitsgang können Sie den organischen Schaum zuführen, der aus rein natürlichen Produkten und nachwachsenden Rohstoffen besteht: Mais- und Kartoffelstärke, Palmkernöl und Kokosnusssaft.
Der entstehende Schaumteppich verlangsamt das Abkühlen, wodurch die Hitze länger und intensiver wirkt. Auf diese Weise werden die Eiweißstrukturen der Raupen zerstört. Diese sind sofort tot und fallen leblos vom Baum. Durch das Abkochen verlieren auch die Brennhaare ihr Gefahrenpotential und können genau wie die toten Eichenprozessionsspinner problemlos entsorgt werden. Das Endprodukt ist Bioabfall, wodurch das Heißwasser-Verfahren herkömmlichen Bekämpfungsmethoden einen großen Schritt voraus ist.

In diesen Bereichen ist eine Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner Empfehlenswert

Aus gesundheitlichen Gründen sind Maßnahmen zur Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner immer dann notwendig, wenn sich der Kontakt von Mensch und Tier mit den Brennhaaren nicht vermeiden lässt oder besonders schutzbedürftige Personen betroffen sind. Das ist insbesondere in den folgenden Bereichen der Fall:

  • Stark frequentierte Waldgebiete, an Wanderwegen, beliebten Spazier- und Joggingstrecken
  • In der Nähe von Kindergärten und Schulen
  • In Freibädern und Parks
  • Auf Rastplätzen und Friedhöfen
  • In Freizeit- und Gartenanlagen mit Eichenbestand
  • In privaten Gärten, in denen Eichenwachsen

 

ALLE VORTEILE AUF EINEN BLICK

  • Ökologisch: Kompletter Verzicht auf Umweltgifte, genehmigungsfreies Verfahren
  • Keine gesonderte Entsorgung: das Endprodukt ist Bioabfall
  • Oberflächenschonend: keine Schädigung der Baumsubstanz
  • Wirksam: giftige Substanzen werden vollständig und rückstandslos entfernt
  • Anwendbar direkt am Befall und auf fast allen befestigten und unbefestigten Flächen
  • Problemlos auch in sensibile Bereichen wie Kindergärten, Schulen und auf Friedhöfen
  • Auch für Spielgeräte, Sandkästen, etc. geeignet

 

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